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Postkoloniale Arbeiterinnenbewegungen

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Die marxistische Theorie stellt die Frage nach der revolutionären Überwindung kapitalistischer Klassenverhältnisse, die die Ausbeutung und Unterdrückung der Arbeiter*innenklassen produzieren. Feministische und postkoloniale Marxist*innen verweisen in diesem Zusammenhang auf die vergeschlechtlichte und rassifizierte Dimension des Kapitalismus, die transnationale Arbeiter*innenbewegungen verkomplizieren und vor die Aufgabe stellen, Kämpfe zu unbezahlter Care-Arbeit und rassifizierter Überausbeutung in den Vordergrund zu stellen und zu verbinden. Das Seminar umreißt dieses Problemfeld theoretisch und geht in die Analyse konkreter feministischer postkolonialer Arbeiterinnenbewegungen wie Hausfrauen-Aufstände, Putzfrauen-Streiks und Sex- Arbeiter*innen-Bewegungen.

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  • 06/10/2022
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